Commerzbank: Virtuelle Assistentin Ava setzt auf künstliche Intelligenz

Virtuelle Assistenten im Kundensupport sind bei diversen großen Unternehmen inzwischen gang und gäbe. Auch die Commerzbank setzt mit Assistentin Ava künftig auf eine solche, rund um die Uhr erreichbare, Lösung.

Kunden können mit Ava über die Commerzbank-Banking-App mit natürlicher Sprache interagieren, um beispielsweise Fragen zu stellen. Neben allgemeinen Informationen zu Produkten der Commerzbank (zum Beispiel zu Kontomodellen und Kreditkarten), soll Ava auch kundenspezifische Hinweise zu Bankdienstleistungen (z.B, Kreditkartenlimits) parat haben. Auch das vergleichen von Produkten ist möglich. Zudem kann man aus der Konversation mti Ava heraus direkt neue Kreditkarten beantragen, Sperren oder auch Entsperren sowie Limitänderungen vornehmen.

Als technische Basis setzt man bei Ava auf KI-Technologie von Microsoft Azire. Ava soll rund um die Uhr und ohne Wartezeiten als Ansprechpartnerin für Kunden fungieren. Man habe bei der Entwicklung „hohe Sicherheitsstandards sowie regulatorische Anforderungen aln künstliche Intelligenz“ im Blick, so die Commerzbank. Die virtuelle Assistentin wird sukzessive für alle Kunden der Bank freigeschaltet.Ava spricht zunächst nur Deutsch, soll aber in einer späteren Ausbaustufe Kunden auch in englischer Sprache mit Rat und Tat zur Seite stehen.

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6 Kommentare

  1. Die Commerzbank tut für mehr Kommerz wirklich alles. Erst mindestens 50000€ dauerhaft auf dem Konto, damit man keine Kontogebühren zahlen muss und jetzt wird auch noch am Service gespart.

    • Wer 50.000 Euro mit schlechten Zinsen bei der Commerzbank anlegt, um monatlich 4,99 Euro Kontoführungsgebühr zu sparen, ist wirklich zu blöd zum Rechnen und hat es nicht besser verdient.

      Rechnen wir mal für langfristig angelegtes Tagesgeld ohne zeitlich befristete Lockangebote:

      Commerzbank 0,75% Zinsen (375 Euro)
      Ayvens Bank 2,1% Zinsen (1.050 Euro)

      Man verliert also 675 Euro im Jahr, um 59,88 Euro Kontoführungsgebühr zu sparen. Nur sehr dumme Menschen fallen auf sowas rein. Man kann das übrigens auch mit einem Depot oder einer sonstigen Geldanlage durchrechnen. Am Ende gewinnt immer die Bank.

      Und die KI gibt es schon seit ein paar Wochen. Das Ding ist nutzlos für echte Probleme. Bei jeder konkreten Frage kommen allgemeine Antworten. Für die Probleme, für die msn sonst die Bank anrufen würde, taugt das Ding nicht. Diese KI kann auch keinerlei Dinge veranlassen oder machen. Die schwatzt nur allgemeines BlaBla.

  2. Passt perfekt zum gigantischen Personalabbau. Läuft bei denen.

  3. Gerade gestern getestet. Konnte meine Frage zu einem Fremdwährungskonto sehr gut beantworten und hat mir am Ende noch ein PDF mit Infos bereitgestellt.
    Feine Sache.

  4. Meine Schwester kam (Haupthaus in Mannheim, Paradeplatz) mit Deutsch und Englisch bei vielen Kunden nicht sehr weit ….

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