WWDC 2025: Keynote live verfolgen, das wird erwartet
von Olli | 16 Kommentare
Heute Abend geht es bei Apple wieder zur Sache, denn die WWDC (Worldwide Developers Conference) 2025 startet.
Die Eröffnungskeynote der WWDC 2025 ist nicht nur für Entwickler ein Pflichttermin, auch für alle anderen Apple-Fans lohnt sich das Einschalten. Dort gibt’s einen verständlichen Überblick über die wichtigsten Neuerungen für iOS, iPadOS, macOS, watchOS, tvOS und visionOS. Die ersten Betaversionen dürften direkt nach der Keynote verfügbar sein. Wie immer gilt: Nicht auf Produktivgeräten installieren und vorher ein Backup machen!
Was erwartet uns dieses Jahr? Im Mittelpunkt steht wohl erneut das Thema KI. Apple will mit iOS 26 und macOS 26 (Codename „Tahoe“) den endlich den großen KI-Durchbruch schaffen, obwohl man den ganz großen Wurf wohl doch nicht erwartet. Man hat letztes Jahr einiges Gutes gezeigt, aber nichts Brauchbares geliefert. Siri ist nach wie vor kein Konkurrent zu Gemini und Co. Da muss Apple also nachziehen.
iOS 26 soll außerdem ein neues, transluzentes Design (ähnlich visionOS) bringen und die Bedienung noch intuitiver machen. macOS 26 könnte ältere Geräte wie das MacBook Pro 2018 und den iMac 2019 nicht mehr unterstützen – hier lohnt sich ein Blick auf die Kompatibilitätsliste nach der Keynote. Die bekommt ihr natürlich auch hier bei uns.
Um 19 Uhr geht’s heute los, im Anschluss werdet ihr natürlich auch bei uns zum Thema lesen können. Übertragen wird auf der Homepage von Apple, in der TV-App oder auch hier:
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schon nach 7 Jahren kein OS update mehr für ein Desktop-OS ist schon ziemlich übel.
Das ist so nicht richtig Security Patch bringen sie schon und relative zeitnah wird schon jemand einen Kniff finden ein aktuelles OS drauf zu installieren, bloß Apple zieht sich zurück und nach 7 Generationen ist neuer Geräte das auch okay
Das mit den Generationen stimmt nur halb. Jedes Jahr ein Gerät raushauen, was oft nicht sooo sehr anders ist, macht für mich keine neue Generation aus. Neu ist das iPhone nur alle 3-4 Jahre. Ich nutze noch das 12er weil danach einfach nichts kam, was mir irgendeinen Mehrwert gebracht hätte. Stand jetzt würde ich das auch nochmal kaufen, wenn es kaputt geht, statt ein neueres.
Vor allem wenn man bedenkt, dass es sich um Geräte handelt die mit einer vernünftigen Ausstattung ab 1.500€ aufwärts kosten. Deswegen bin ich auf Linux umgestiegen und das MacBook Pro von 2012(!!) läuft mit 8GB RAM und 512GB SSD unter Linux wie eine 1! Es liegt also nicht an der Hardware, es ist die geplante Obsoleszenz die inzwischen groteske Züge angenommen hat.
Gibt es da einen Guide, wie man Linux auf einem MacBook installiert, auch mit Silicon CPU, den du empfehlen kannst?
Für MacBooks mit M-Prozessor gibt es Asahi Linux (https://asahilinux.org/fedora/#device-support). Unterstützt werden bisher M1 und M2.
Ich nutze Pop_OS für potentere Hardware und LMDE für ältere Maschinen. Allerdings habe ich keine Apple Silicon Macs. Aber auch dafür gibt’s eine Möglichkeit Ubuntu aufzuspielen: https://www.omgubuntu.co.uk/2023/10/ubuntu-ashai-for-apple-silicon
Intel-Macs booten Linux vom USB-Stick einfach mit „cmd+alt“ da gibt’s nichts was man beachten müsste.
Habe kürzlich auf einem MBA mit 4 GB RAM aus dem Jahre 2011 Debian installiert, lief alles out of the box. Die Apple-Clouddienste wurden nach und nach abgeschaltet bzw. unbrauchbar.
Bin schon sehr auf iOS und iPadOS gespannt
Schau ich mir nicht mehr an, auch nicht nebenbei im Live-Ticker oder so. Die letzten Jahren waren so enttäuschend und ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber trotz neuer Videoform der Keynote, ist mir das heute zuwider, wie Apple sich gibt. Das wirkt derart aus der Zeit gefallen und unpassend, dass ich das Gesabbel, wie toll alles ist, nicht mehr ertrage. Dazu kommt… die Leaks waren fast immer spannender als das, was Apple dann letztendlich ankündigte. Mir würde es schon reichen, wenn sie statt zwanghaften Updates im Jahr wieder große, stabile Updates veröffentlichen würden, auf die ich mich verlassen kann. Zuletzt war es eher so, dass ich ein paar Monate warten musste, weil mir das Risiko, dass wieder was nicht geht oder so zu groß war.
Genau das! Von 1989 bis 2019 – 30 Jahre lang waren meine Hauptrechner Macs, dann wurde es unerträglich, hab die bisherige Hardware auf Linux umgestellt und keine neue Macs mehr gekauft. Mobil bin ich immer noch bei Apple, kaufe aber nur noch alle 5 Jahre ein neues iPhone/ iPad und auch nur noch die SE/ e Serie und das kleine iPad.
Schön zusammengefasst. Letztes Jahr war ich zumindest von den angedeuteten KI Geschichten begeistert. Dachte, die würden da etwas Interessantes und Datenschützendes bringen. Dann kam fast nix. Und ersthaft haben sie wohl auch dieses Jahr nichts. So dass der „spannendste“leak die Nummer mit den Nummern ist. Endstufe. KI Funktionen dann vielleicht nächstes Jahr und ganz sicher nur auf den dann ganz neuen Geräten. Die können mich. Appleaktien verkaufen, auf einen fähigeren CEO hoffen.
„Im Mittelpunkt steht wohl erneut das Thema KI. Apple will mit iOS 26 und macOS 26 (Codename „Tahoe“) den endlich den großen KI-Durchbruch schaffen, obwohl man den ganz großen Wurf wohl doch nicht erwartet. Man hat letztes Jahr einiges Gutes gezeigt, aber nichts Brauchbares geliefert.“ Gutes Beispiel, weshalb „man“ nicht ständig „man“ schreibt. Ist es so schwer, Ross und Reiter zu benennen? Wir dürfen wohl davon ausgehen, dass Apple nicht selbt zu der Einschätzung gelangt ist, dass sie auch dieses Jahr keinen großen Wurf geschafft haben.
Mir wäre folgende Strategie am Liebsten:
xOS26 als Stabilitäts- & Design-Update im Herbst mit wenigen neue Funktionen, eben nur Bug Fixing & ein frisches Design aber dafür als solide Grundlage und dann im Laufe der 26er-Saison, also von Herbst bis nächsten Sommer dann das Einfügen der bisher verkackten Funktionen: 1) Shortcuts-Erweiterung zur Steuerung des OS bzw. der Apps, 2) Siri 2.0 auf Höhe von aktuellen LLMs und 3) angekündigte AI-Funktionen.
Und dann ab xOS27 zwar weiterhin jährliche Release-Zyklen mit WWDCs aber ohne Details zu zig neuen Funktionen, sondern nur Details zur groben Schrittrichtung inkl. der Änderungen für Entwickler.
Apple muss weg von jährlich festgezurrten Feature-Sets und sich Spielraum für Flexibilität schaffen um ausreichend schnell reagieren zu können und nicht zu wirken als würden sie ständig anderen hinterherlaufen – das fällt ihnen sonst nur noch öfters auf die Füße.
Dieser ganze Ankündigungs-Blödsinn gehört abgeschafft; braucht kein Mensch ausser die Entwickler, die die kommenden Möglichkeiten nutzen wollen usw. aber Otto-Normalo nicht.
Eine WWDC im Frühsommer wieder nur für Entwickler und eine große Präsentation bei Release für alle im Herbst: da darf man sich dann freuen und direkt das neue OS laden.
Wir brauchen dringend einen Apple-TV – gerüchteweise soll dieses Jahr ein neues Modell erscheinen, daher warten wir. Letztes Wochenende wurde Kabel-TV tatsächlich abgeschaltet, und die Smart-TV-Apps sind Mist.
Was ist eigentlich die >freiste< Quelle? Am liebsten pausieren wir und spulen dann gelegentlich wieder vor. Das scheint überall geblockt zu sein.