Opera VPN Pro mit neuen Funktionen


VPN-Dienste werden aus meiner Beobachtung heraus unterschiedlich genutzt. Viele nutzen sie zur Umgehung von Ländersperren für Dienste, andere wollen generell ihre Identität verschleiern und manche bauen sich sowas für daheim, um auch entfernt im eigenen Netz zu sein. Anbieter gibt es viele, teils begrenzt kostenlose (Proton, etc.) oder auch kostenpflichtig (Mullvad, die werden auch von Mozilla für das Firefox VPN genutzt). Auch Browserhersteller bieten so etwas an, darunter eben Opera.

Die haben nun ihren Premium-VPN-Dienst VPN Pro überarbeitet. Man setzt dabei auf das neue Lightway-Protokoll und erweitert die Anzahl der verfügbaren Serverstandorte. Alle Server bieten jetzt laut Unternehmen mindestens eine Anbindung von 10 Gigabit pro Sekunde. Die Zahl der weltweiten Standorte wurde um 15 auf insgesamt 48 erhöht. Nutzer können den Dienst auf bis zu sechs Geräten parallel verwenden – unterstützt werden Windows, macOS und Android.

Opera sagt, man habe eine strikte No-Log-Policy des Dienstes. Es werden weder persönliche Daten noch Informationen zum Surfverhalten protokolliert oder gespeichert. Damit unterscheidet sich VPN Pro vom kostenlosen VPN-Angebot im Opera Browser, das nur eine begrenzte Auswahl an Standorten bietet und auf die Browser-App beschränkt ist. Bei Jahreszahlung soll man dafür 4 Euro im Monat zahlen. Bei Mullvad zahlt man generell 5 Euro im Monat. Proton kostet 2,99 Euro im Monat bei 24 Monaten Laufzeit.

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4 Kommentare

  1. Mann sollte immer im Hinterkopf haben, dass hinter dem Opera-Browser und den zugehörigen Diensten (wie auch dem integrierten und oben diskutierten VPN) die Firma Opera Limited steht, deren Wurzeln zwar in Norwegen liegen, die aber seit 2016 mehrheitlich im Besitz des chinesischen Unternehmens Kunlun Tech ist. Die Übernahme erfolgte durch ein Konsortium chinesischer Investoren, zu dem neben Kunlun Tech unter anderem auch Qihoo 360 gehörte. Zwar gab es zuletzt Bestrebungen, den Einfluss der chinesischen Anteilseigner zu verringern, aber Kunlun Tech hält weiterhin die Mehrheit.

    • Ein guter und wichtiger Hinweis. Möchte hierzu nur ergänzen: Opera speichert laut Datenschutzvereinbarung zwar nicht nicht die besuchten Webseites, jedoch erhält jede Browserinstallation eine Browser-Id, quasi einen Fingerprint. Insoweit ist man definitiv irgendwie trackbar. Trotzdem finde ich den Browser sehr gut und nutze ihn mobil und auf dem Desktop.

  2. Ich halte auch nichts von der Nutzung von Opera. Man hat ja mit Firefox, Vivaldi etc…… genug min. gleich gute Browser.

    „Opera sagt, man habe eine strikte No-Log-Policy des Dienstes. Es werden weder persönliche Daten noch Informationen zum Surfverhalten protokolliert oder gespeichert“
    Das sagen viele bleiben aber den Beweis schuldig. Selbst VPN Anbieter wie Proton würde ich da als Kritisch sehen.

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