Marvel verschiebt die nächsten zwei „Avengers“-Filme

Marvel Studios hat die Kinostarts der nächsten beiden Avengers-Filme verschoben. „Avengers: Doomsday“ kommt nun erst am 18. Dezember 2026 statt wie geplant am 1. Mai 2026 in die Kinos. „Avengers: Secret Wars“ folgt am 17. Dezember 2027 (statt 7. Mai 2027). Das berichten mehrere US-Medien, darunter unter anderem The Hollywood Reporter.

Die Russo-Brüder kehren als Regisseure zurück, und Robert Downey Jr. ist wieder mit dabei . Diesmal allerdings nicht als Iron Man, sondern als Doctor Doom. Marvel hat sich den Deal laut Berichten einiges kosten lassen. Auch Chris Evans soll für „Doomsday“ zurückkehren, in welcher Rolle ist aber noch unklar.

Der Cast wird riesig: Neben bekannten Avengers-Gesichtern sind auch X-Men, Figuren aus aktuellen Marvel-Filmen und auch Stars aus dem neuen „Fantastic Four: First Steps“ dabei. Disney nutzt den frei gewordenen Mai-Termin 2026 übrigens für „Der Teufel trägt Prada 2“.

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13 Kommentare

  1. Die Russo-Brüder sind ja mittlerweile Garanten für gähnende Langeweile. Wird also typisch Marvel.

    • Wenn Du The Eletric State meinst, stimme ich zu. Aber sonst nicht. Die haben richtig gute Actionkracher für Netflix abgeliefert.

    • Zuerst wollte ich dir widersprechen, weil ich die letzten – von mir angeschauten – Marvel-Filme (Logan & Deadpool 3) ganz gut fand. Dann habe ich die Liste der Russo-Marvel-Filme gegooglet. Ja, du hast leider recht. Die letzten Avengers-Filme fand ich langweilig und kann mich nicht mehr an die Handlung erinnern. Bei machen Solo-Filmen musste ich die Avengers-Vorgeschichte schon mal googeln.

      • Logan & Deadpool 3 hat nichts mit den beiden zu tun. Zumindest soweit ich weiß waren die nur für den Captain America 3-4 Arc verwantwortlich und entsprechend auch für Invitity War und Endgame.

        Ich verstehe nicht warum oft die Russos = Marvel gesetzt werden. Die haben 4 Filme (von was? Über 30?) für Marvel gemacht. Davon waren alle nicht die besten Marvel Filme. Von den Caption America finde ich 3-4 die schwächsten und auch Invinity War und Endgame sind eher so mäh. Aber das ist meine Meinung 🙂 Ich weiß das die 4 alle finanziell sehr erfolgreich waren.

        Bei den wirklich guten Filmen war sie immer nur Producer und keine Regiseure. Wenn ich mir deren Portfolio ansehen… die sind und waren nie gut. Einzig „Extraction 1“ und „Everything Everywhere All at Once“ fallen da aus der Reihe.

        • 1. Russos-Marvel-Regie: Captain America 2 + 3 und Avengers IF + Endgame
          2. Wer setzt „Marvel=Russos“? Habe ich ja noch nie gehört!
          3.“Logan & Deadpool 3 hat nichts mit den beiden zu tun.“ Hat auch niemand behauptet.
          4.Ganz schräger letzter Absatz: Auch bei „Extraction“ und „Everything Everywhere All at Once“ waren sie nur als Produzenten tätig. Was genau soll also dieser Absatz aussagen?

  2. Wundert mich nicht. Hinter den Kulissen bei Disney/Marvel wird es wahrscheinlich mächtig brodeln nach den letzten Flops. Ob zurecht oder unrecht gefloppt spielt dabei keine Rolle. Ich mag z.B. eine Handvoll Filme die komplett unter die Räder gerieten.

    Den wenigen positiven Reaktionen der Fans zu einigen Filmen und Serien stehen vor allem Enttäuschte Reaktionen bis hin zu Desinteresse bei laufenden oder kommenden Projekten gegenüber. Und die Macher um Kevin Feige haben natürlich auch die Enttäuschten Reaktionen der Fans um den bisher angekündigten zweiten Reihe Cast zu Avengers: Doomsday mitbekommen. Der Plan, den Fans mit RDJ das bisherige Aushängeschild des MCU als neuen Bösewicht zu präsentieren, ging auch in die Hose.

    Ich vermute mal das man gerade eifrig dabei ist das Drehbuch umzuchreiben und an der Besetzungsschraube dreht. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber Angesicht der doch eher bescheidenen Erwartungshaltung des Großteil der Fans werden wohl viele wie ich denken. Mein Interesse an den letzten Projekten (Serien und Filme) tendiert gen Null. Den neuen Captain America tue ich mir vielleicht bei Disney+ an. Genau wie Thunderbolts. Zwei Filme die eine verzeifelte Werbung von Marvel nach sich zogen, wie toll die doch sind. Vergeblich wie wir wissen. Von den meist überflüssigen Serien ganz zu schweigen. Das MCU hat seit Endgame viele Fans verloren. Ich bin z.B. als Nicht Comic Kenner damals eher zufällig zum MCU gekommen. Die erste Phase ging komplett an mir vorbei, bis auf Avengers. Aber ich konnte mit Superheldenfilme nichts anfangen. Nach meiner The Avengers Erstsichtung war ich Fan. Und als den zweiten Cap Film sah, hatte mich das MCU. Das zweite Avengers Gipfeltreffen, Age of Ultron, war mein erster Kinobesuch eines MCU Film. Heute bin Fan diverser Stars.

    Ich bin gespannt wann die ersten Meldungen kommen, an welchen Stellschrauben angezogen wurde.

    • Da waren ja auch immer wieder gute Filme dabei beim MCU, was den Hype aufrecht gehalten hat, der dann in Infinity Wars / Endgame kulminiert ist. Für mich war das Thema MCU danach abgeschlossen. Sie hätten es meiner Ansicht nach komplett resetten müssen: neuer Cast, neue / alternative Charaktere aus anderen Timelines. Das man danach mehr und mehr auf Serien und Filme mit nichtssagenden Charakteren aus der Marvel Grottenkiste gesetzt hat, die die Story irgendwie weiterführen, führte zu einem breiten Desinteresse. So endet das ganze in einem großen Wirrwarr, wo man als nicht Comicbuch-Enthusiast einfach den Überblick verliert.

      • Scheinbar geschieht das jetzt, mit Thunderbolts, Fantastic 4 und X-Men. Marvel/Disney war in den letzten Jahren nahezu ohne Ausnahme entsetzlich, aber ich habe wieder ein klein bisschen Hoffnung. Thunderbolts hat mir sehr gut gefallen und ich möchte mehr von diesem „Team“ sehen. Vor allem möchte ich wieder mehr Filme sehen mit einer eigenständigen Handlung und Charakterentwicklung und nicht mehr Filme, deren einziger Zweck es ist, das MCU-Universum einen weiteren Schritt zum Finale zu führen, wie es z.B. beim letzten fürchterlichen Ant-Man der Fall war.

    • HansHummel says:

      Die Comics habe ich nur sporadisch angefasst, aber von Phase 1 – 3 alle Filme mitgenommen. Ich würde sogar Filme wie Blade oder die Serie Hellstrom für mich persönlich mit dazu nehmen (Phase 0 sozusagen). Der Kulminationspunkt war dann halt „Endgame“ und danach hätte es, meiner Meinung nach, eine Pause gebraucht. Vielleicht ein paar Serien, oder Direct2Stream Movies, aber keine künstlich erzeugte Phase 4 und 5.

      Die Heldinnen und Helden wurden immer stärker und die Feine immer größer. Dann mussten halt ganze Alien-Zivilisationen her, um als Fein herzuhalten. Kurz um, die Luft war einfach raus und ist sie immer noch (für mich).

      Leider nimmt man sich bei Disney / Marvel nicht die Zeit, neue Helden und Bösewichte langsam aufzubauen. Dazu kommen dann noch Serien, die einfach nicht mehr verfangen. Die Gründe hierfür wurden in voller Breite diskutiert.

      Und nun holen sie die „alte Garde“ zurück, man verzeihe mir die Überspitzung, aus dem Altersheim. Irgendwie will man noch einmal an die goldenen Zeiten anknüpfen. Ich freue mich darüber, dass man erkannt hat, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Aber diese Vorgehensweise ist auch nicht zukunftsfähig.

      Spannende Storys, gut geschriebene Charaktere, CGI auf hohem Niveau, eigentlich ist das Rezept ja da. Sie kriegen die Zutaten nur nicht mehr zusammen.

    • Ich muss ja zugeben, dass mich die Avengers gar nicht groß gejuckt haben. Liegt aber sicher auch daran, dass Phase 1 und 2 (außer Guardians of the Galaxy) komplett an mir vorbei gegangen sind.
      Die Thor- und Iron Man-Filme habe ich irgendwann quasi mit Phase 3 „nachgeholt“, als dann mehr Filme kamen, die mich angesprochen haben: Black Panther, der zweite Teil von den Guardians, Doctor Strange und die Spiderman Filme (für btw. tatsächlich die „besten“ Spiderman-Filme)
      Und dann halt auch Infinity War und Endgame. Sind bis heute die einzigen Avengers Filme, die ich geschaut habe.
      Phase 4 und 5 finde ich persönlich auch gar nicht so schlecht. Ich sehe die Filme aber auch immer für sich selbst als Popcorn-Kino für zwischendurch. Sie machen mir beim Gucken Spaß. Shang Chi mochte ich ebenso wie Thor Love & Thunder. No Way Home war auch wieder super. Der zweite Doctor Strange ist für sich auch ein guter Film. Ebenso der zweite Black Panther.
      Guardians Vol. 3 war langerwartet, Deadpool macht auch im MCU Spaß und Thunderbolts* fand ich eigentlich auch wieder gut.
      Captain America habe ich mal wieder nicht geschaut, obwohl ich mir das vorgenommen hat… Aber irgendwie. Nä.

      Fantastic Four holt mich vom Trailer auch wieder ab.

      Keine Ahnung. Der Misserfolg an den Kinokassen ist aus meiner Sicht ein allgemeines Problem. Die Säle sind leer. Egal was läuft. Bei den Marvel-Filmen sind sie eher noch im Verhältnis echt voll.
      Ich gehe ja regelmäßig ins Kino. Und auch nicht erst nach Wochen, sondern relativ zeitnah nach Release des Films. Ist einfach unfassbar, wie wenig Menschen ins Kino gehen und ich frage mich immer, wie sich die Kinos so noch halten können. VOLL ist es eigentlich nur noch, wenn Anime Nights sind. Da muss man dann je nach Film wirklich schnell sein, um überhaupt einen Platz zu bekommen. Aber sonst? Schwierig. Wirklich schwierig.

      (Mission Impossible waren die Säle bei den zahlreichen Preview-Vorstellungen auch… leer)

      Für mich braucht es kein Avengers Filme. Ich glaube man ist einfacher unterwegs, wenn man die Super Helden für sich lässt und VIELLEICHT mal, wenn es passt, Crossover einbaut.

    • Genau wie Thunderbolts.

      Definitiv der „objektiv“ beste Marvel Film seit Jahren.
      Ob er Erfolg hat, ich weiß es nicht, da ich mich an keinen Marvelfilm mehr erinnere, nach Dr. Strange. Der war imo mega.
      Serien schaue ich ja gar nicht.

      Hoffe aber, die bekommen nochmal den Turnaround hin.

  3. Björn Z. says:

    Chris Evans könnte ja nochmal als Reed Richards auftreten. Bin sehr gespannt ob das was wird. Lediglich RDJ lässt mich da hoffen.

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