Infuse 8.1.7: Neue Features und Verbesserungen für die beliebte Video-App
Die Entwickler von Firecore haben ein neues Update für ihre Video-Player-App Infuse veröffentlicht. Version 8.1.7 bringt einige interessante Neuerungen und Verbesserungen mit sich, die das Nutzererlebnis weiter optimieren sollen. Wer die App nicht kennt: Auf Apple-Geräten daheim, als Jahres-, Monats- oder Lifetime-Kauf zu haben. Absolute Empfehlung meinerseits, wenn man aus diversen Quellen serverlos streamen möchte (wobei sich auch Server anzapfen lassen, wie z. B. Plex).
iPhone-Nutzer dürfen sich über einen neuen „Aspect Fit“ Zoom-Modus freuen. Unter iOS lassen sich die verschiedenen Zoom-Optionen nun bequem per Tipp auf die Zoom-Taste durchschalten. Eine weitere Ergänzung ist die Anzeige zusätzlicher Video-Details auf der Detailseite. Hier werden jetzt auch Dateigröße, Bitrate und Bildwiederholrate angezeigt. Wichtig zu wissen: Diese erweiterten Informationen werden zunächst nur bei neu hinzugefügten Videos angezeigt. Für bereits vorhandene Videos muss entweder die Option „Metadaten bearbeiten“ bei einzelnen Videos oder „Alle Metadaten löschen“ in den allgemeinen Einstellungen verwendet werden.
Im Bereich Audio wurde die Möglichkeit implementiert, Dolby Atmos zu deaktivieren. Zudem werden nicht verfügbare Audio-Einstellungen bei Dolby Atmos-Inhalten jetzt ausgeblendet. Die Entwickler haben auch am Cloud-Support gearbeitet und Verbesserungen für 115 Cloud Drive sowie den Login-Prozess für Cloud-Dienste vorgenommen. Für Jellyfin-Nutzer gibt es kleinere API-Optimierungen.
Zahlreiche Fehlerbehebungen runden das Update ab. So wurden Probleme mit externen Untertiteln bei sekundären DVD/Blu-ray-Titeln behoben und die Handhabung von SUP-Untertiteln verbessert. Auch die Wiedergabe-Oberfläche in RTL-Sprachen funktioniert jetzt korrekt. Weitere Korrekturen betreffen einen Fehler beim Schließen des Players, die Zeitversatz-Einstellung für SUP-Untertitel und die Untertitelauswahl zwischen Wiedergabesitzungen. Auf dem Apple TV 4K der ersten Generation wurden Float-Probleme nach einem Fallback behoben, und unter macOS wurde die Anzeige des Download-Fortschritts korrigiert.
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Wie streamt man denn serverlos? Ich dachte, bei jedem Stream gibt es einen Server.
Es geht dabei um einen dedizierten Mediaserver, wie bei Plex. Den brauchst du bei Infuse ja nicht.
Ich verstehe das nicht ganz…. Wenn man Plex hat (incl PlexServer mit PlexPass) was bringt mir Infuse dann?
Du KANNST beides nutzen. Es ist halt möglich. Mehr nicht.
Ich nutze Infuse z.B. zusammen mit Emby auf AppleTV . Infuse übernimmt dabei alle Metadaten (Bilder, Beschreibungen) von Emby auf dem NAS, die sich dort wesentlich einfacher verwalten lassen. Die reinen Mediendaten laufen direkt vom NAS zu Infuse, ohne das Emby etwas damit zu tun hat. Einfach genial.
warum nutzt du nicht die Emby App? Der einzige Vorteil, den ich bei Infuse sehe ist, dass man zwei unterschiedliche Emby Mediatheken gleichzeitig nutzen kann.
Übrigens wäre Emby etwas, worüber man hier auf dem Blog mal wieder einen Beitrag schreiben könnte. Schon eine sehr starke Anwendung.
Weil bei Infuse einfach alles so weich und smooth läuft. Probiere es aus und vergleiche beide Apps. Außerdem, und dies ist das eigentliche Killerfeature für mich, unterstützt Infuse Spatial Audio für meine AirPods Max.
Du brauchst kein transcoding weil es Client seitig gelost ist. Die Qualität ist deutlich hoher da Dolby und alle Formate zu 100% fehlerfrei implementiert sind und sauber funktionieren.
Und emby unterstützt man nicht (Historie wie emby entstanden ist ist sehr shady) jellyfin ist die eigentliche Alternative.
Aber auch von Jellyfin ist die App Käse. Infuse dagegen spielt alles ab.
Du kannst von Clouddiensten oder jedem SMB oder SFTP streamen. Das kann am Ende auch eine Festplatte an der Fritzbox sein.
Ich vermisse bei Infuse (Apple-TV) die Möglichkeit, die Ordner vor den einzelnen Dateien anzeigen zu lassen, so dass ich schneller in Unterordner navigieren kann. Oder habe ich da eine Einstellung noch nicht gefunden ?
Ich meine, das geht nicht.