EA beendet Black-Panther-Spieleprojekt und schließt Studio
Electronic Arts hat das Black-Panther-Spiel eingestellt und das dafür gegründete Entwicklerstudio Cliffhanger Games geschlossen. Diese Information wurde laut IGN den Mitarbeitern per E-Mail mitgeteilt.
Das Black-Panther-Projekt war Teil eines größeren Deals zwischen EA und Marvel aus dem Jahr 2022, der insgesamt drei Spiele umfasst. Neben dem nun eingestellten Projekt befindet sich noch ein Iron-Man-Titel bei Motive Studio in Entwicklung, während das dritte Action-Spiel bisher nicht näher benannt wurde. Zum Black-Panther-Spiel selbst war seit der ersten Ankündigung 2023 lediglich bekannt, dass es sich um einen Single-Player-Titel mit eigenständiger Geschichte handeln sollte, der in Zusammenarbeit mit Marvel Games entwickelt wird.
Die Einstellung des Projekts geht mit weiteren Umstrukturierungen bei EA einher. Der Publisher hatte kürzlich eine Return-to-Office-Regelung eingeführt, die eine Präsenz von mindestens drei Tagen pro Woche vorsieht. Bereits Anfang des Jahres kam es zu Entlassungen, von denen zwischen 300 und 400 Mitarbeiter betroffen waren.
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Wenn man sich die Einstellungspraktiken des Studios und Begründungen für ebenjene anhört, dann ist mit der Schließung wohl nichts von Wert verloren gegangen.
Ja, das Projekt entstammt der Zeit als DEI als der nächste Verkaufsschlager gesehen und von den Investoren erwartet wurde.
Die derzeitige Regierung hingegen geht dagegen vor.
Und EA ist bei weitem nicht so einflussreich wie Apple zum Beispiel.
Davon abgesehen war und ist EA in erster Linie an Aktienkursen interessiert und nicht an Messages oder an den Wünschen von Gamern.
Die haben sich Aktivisten zwecks Marketing reingeholt und jetzt werden sie wieder abgestoßen.
Darüber hinaus ist das MCU bis zum letzten Rest ausgequetscht.
Selbst die klassischen Figuren lösen derzeit keinen Hype mehr aus.
Es ist also zu riskant ein Black Panther Game zu entwickeln, das wahrscheinlich auf bewährten 0815 Konzepten und der üblichen Monetarisierung basieren dürfte.
Die Schließung von Projekten jenseits der üblichen Melkkühe war abzusehen und entspricht EAs Gepflogenheiten.
Experimentierfreudig war EA noch nie.
Daher war Black Panther auch nur eine Auftragsarbeit und damit die Einstellung höchstwahrscheinlich auch kein Verlust.
Am Ende geht es immer nur um das Geschäft.
Ohhh doch, das waren sie.
Ich erinnere nur, als ein Beispiel, an „Unravel“ ❤️
Das Studio wo eine Entwicklerin meinte sie stellen keine Weißen ein? 😉
Ja, das war Dani Lalonders. Allerdings war das nie eine offizielle Policy der Entwicklungsfirma und auch Dani Lalonders hat sich später von dieser Aussage distanziert.
Battlefront 3. Danke!