Auswertung Umfrage Mai 2025: Tempolimit auf Autobahnen stößt auf Zuspruch

Im Mai 2025 hatte ich euch zu einem Thema befragt, das wohl so gut wie alle betrifft: einem möglichen, allgemeinen Tempolimit auf Autobahnen. Darüber wird seit vielen Jahren auch in der Politik diskutiert, da es den Verkehrsfluss optimieren und die Unfallzahlen reduzieren könnte. Obendrein könnten die Kosten für die Allgemeinheit sinken, da die Abnutzung der Straßen zurückginge. Das Gros der befragten Leser sieht ein allgemeines Tempolimit dabei positiv.

Ich selbst denke ähnlich, denn Autobahnraser sind ein ernstes Thema. Diese vertreten nach meinen Beobachtungen gerne die Meinung, dass Tempolimits nur auf der rechten Fahrspur gelten. Auch bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h rauscht dann mancher mit 160 km/h oder mehr heran – wer nicht den Platz räumt, weil er etwa selbst gerade einen langsamer fahrenden Lkw überholt, wird mit der Lichthupe genötigt. Dieser unnötige Stress für alle Beteiligten müsste eigentlich auch ohne ein allgemein gültiges Tempolimit nicht sein – vielleicht würde dieses aber helfen?

Meine Ansicht: Sollte so ein Limit kommen, müsst es auch ernsthaft kontrolliert und Verstöße deutlich härter bestraft werden. Schon jetzt etwa weichen der Praxisalltag und die theoretisch geltenden Regeln stark voneinander ab. Blinken beim Spurwechsel? Schaut man sich das Verhalten auf der Autobahn an, so scheint das maximal eine freiwillige Höflichkeitsgeste zu sein. Doch ich schweife ab. Kommen wir doch einmal zu den harten Zahlen.

So urteilen unsere Leser über ein Tempolimit auf Autobahnen

Generell haben 14.092 Leser an der Umfrage teilgenommen – ganz herzlichen Dank für die rege Teilnahme! Es sind keine Mehrfachantworten möglich gewesen. 59 % der Stimmen (8.268 Votes) sind an die Option „Ja“ gegangen. Diese Leser befürworten damit ein generelles Tempolimit auf Autobahnen in Deutschland. Dagegen sind wiederum 38 %, was 5.425 Stimmen entspricht. Bleiben noch die Unentschlossenen übrig. Das sind bei der Frage aber nur sehr wenige – 399 Stimmen. Da haben also vielmehr die meisten Leser schon eine klare Meinung.

Habt ihr diese Ergebnisse so erwartet? Glaubt ihr, dass sich in Sachen generelles Tempolimit auf Autobahnen in nächster Zeit etwas tun könnte? Oder wird der Status Quo eher verbleiben?

Tempolimit auf Autobahnen - bist du dafür?

  • Ja (59%, 8.268 Votes)
  • Nein (38%, 5.425 Votes)
  • Unentschlossen (3%, 399 Votes)

Total Voters: 14.092

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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99 Kommentare

  1. Ich bin definitiv für ein Tempolimit auf den Autobahnen. Pro Jahr fahre ich ungefähr 40.000 – 50.000 Kilometer und davon würde ich schätzen, kommen circa 60% auf den Autobahnen zustande.
    Fahre ich gerne schnell? Ja klar! Wenn die Situation es zulässt auf jeden Fall. Ist es vernünftig oder objektiv gesehen sinnvoll? Nein und ich denke das sollte man sich immer vor Augen führen. Objektiv spricht wirklich absolut nichts dafür schneller als mit 130 über die Bahn zu heizen. 100KM/h würde ich persönlich auch für zu langsam erachten, das sieht man leider in den Niederlanden. Aber zwischen 110-130 wie in den USA, UK oder Frankreich ist das fahren soviel entspannter als es bei uns der Fall ist.

  2. Warum wird auch hier geregelt. Ein wesentlicher Teil der Autobahnen ist eh limitiert. Ein Limit auf 130 beispielsweise führt nachweislich zu mehr Verkehrstoten und sorgt für unwesentlich weniger CO2 Ausstauß bereinigt. Ich fahre meist 140 auf längeren Strecken und sporadisch schneller (auch mal langsamer) und fühle mich nicht dauerbeschränkt. Tristes kommt so deutlich weniger auf.

    • >> Ein Limit auf 130 beispielsweise führt nachweislich zu mehr Verkehrstoten…

      Solche Aussagen sollten mit Quellenangaben versehen werden.

      Zu schweren Unfällen auf den Autobahnen kommt es durch Raserei, Unachtsamkeit und Selbstüberschätzung. Auch LKW sind eine häufige Unfallursache. Für die sollte ein Rechtsfahrgebot und Überholverbot gelten. Dann wäre nur noch das Problem mit den rasenden Sprintern zu lösen. Die stellen auch eine Fahrzeuggruppe dar, die häufig an Unfällen beteiligt sind.

      Tempolimits im Zusammenhang mit Umweltschutz (CO₂) sind nicht sinnvoll. Wenn es um Lärmschutz geht, können Tempolimits sinnvoll sein.

      Ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen könnte das Unfallgeschehen wahrscheinlich positiv beeinflussen. Es müsste dann aber auch streng kontrolliert werden und Verstöße mit hohen Strafen, bis hin zur Beschlagnahmung des Fahrzeugs, geahndet werden.

      • Das Rechtsfahrgebot gilt auf Autobahnen für alle Verkehrsteilnehmer, nur halten sich die wenigsten daran.

        Oft genug sieht man Fahrer, die verträumt auf der Mittelspur schleichen, obwohl recht entweder alles rein ist oder so viel Abstand zwischen LKW ist, dass man locker ein und ausscheren kann. Die Strafen für Mittelspurschleicher, die durch ihr Verhalten brenzlige Situationen herbeiführen, müssten 1. drastisch erhöht werden und dazu müssten 2. viel mehr Kontrolle durchgeführt werden. Nicht nur zu geringer Abstand ist eine Gefahr. Bei Abstandsmessungen kann man gleich den anderen Punkt mitverfolgen.

        • Auf der Mittelspur darf man bleiben, wenn hin und wieder ein Fahrzeug auf der rechten Spur ist. Das waren ca. 90 Sekunden, das ist eine verdammt lange Zeit.

          • Es gilt die 20 Sekunden-Regel, bei deren Missachtung mit Bußgeld und Punkten in Flensburg zu rechnen ist. Diese Regel besagt nämlich, wenn man mind. 20 Sekunden auf der rechten Fahrspur fahren kann, dann muss man die Spur wechseln. Dadurch soll ein reibungsloser Verkehrsfluss gesichert und gefährliche Spurwechsel verhindert werden.

            Diese Regel gerät bei Autofahrenden ähnlich gerne in Vergessenheit, wie die Regel, dass man beim Überholvorgang 20 km/h schneller fahren muss wie das zu überholende Fahrzeug.

    • Hast du auch eine Quelle für deine Argumentation? Meines Wissens gibt es auch Zahlen, dass ein Tempolimit die Zahl der Unfälle und Getöteten reduziert, z. B. Studien des UBA oder die Ergebnisse eines Tempolimits in Brandenburg.

      • Das UBA geht doch selbst davon aus, dass durch ein Tempolimit sich mehr Verkehr auf nachrangige Straßen verlagert, da sonst die postulierte CO2-Einsparung nicht eintreten würde. Auf Landstraßen passieren mehr (tödliche) Unfälle. Wenn ein Tempolimit also zu einer Verlagerung auf nachrangigen Straßen führt, steigt die Zahl der Verkehrstoten.

        • Auch dafür hätte ich gerne eine Quelle. Ich halte die Behauptung, dass sich durch ein Tempolimit mehr Verkehr auf nachrangige Straßen verlagert, für völlig unplausibel. Das mag bei einer Maut der Fall sein, aber nicht beim Tempolimit. Und der reduzierte CO2-Ausstoß kommt durch den gesparten Kraftstoff zustande. Mit geringerem Tempo verbrauchen Fahrzeuge nämlich weniger Energie.

    • Nenne erst einmal mehrere Quellen dazu. Am besten die direkt zu den Studien.

  3. Abnutzung der Straße spielt bei PKWs wohl eher keine Rolle

    • Viele der aktuellen „PKW“ hätten wohl bis in die 1980er als LKW gegolten. Bei einem Tempolimit bis 130 km/h bräuchte es nicht so viel (Gewicht u. a.) zur „Sicherheit“ – auf Kosten schwächerer Verkehrsteilnehmer.

      • Ich bin zwar ganz klar für ein Tempolimit, aber dein Argumentation lässt jede Logik vermissen. Wenn in Deutschland ein Tempolimit eingeführt wird, wird dadurch nicht ein einziges Auto auch nur ein einziges Gramm leichter werden.

        Die lausigen Kisten aus deiner verklärten Vergangenheit sind in kaum einem relevanten Land der Welt überhaupt zulassungs- geschweige denn verkaufsfähig – und das hat nicht das geringste damit zu tun, wie schnell im kleinen Deutschland auf der Autobahn maximal gefahren werden darf.

      • Ein 40-Tonnen-LKW mit vier Achsen nutzt die Straße ähnlich stark ab wie etwa 60.000 PKW.

      • Abnutzung der Fahrbahn ist aberhauptsächlich durch das Gewicht besteimmt und nicht durch das Tempo… mit Tempolimit ändert sich daran aber nichts! Wird ein KFZ leichter wenn es langsamer fährt? der CO2 Ausstoß ändert sich auch nicht wirklichj drastisch…

        Tempolimits sind durchaus berechtigt, die aber mit solchen Argumenten zu legitimieren ist kontraproduktiv. Weniger Lärm, weniger schwer Unfälle ok, das zieht…. müsste aber auch entsprechend kontrolliert und geahndet werden… den wenn Geschwindigkeitsbeschränkungen selbst da wo sie gelten ignoriert werden weil sie nicht kontrolliert werden, bring das gar nix.

  4. Martin Fischer says:

    Es gibt viel bessere Möglichkeiten, die Autobahn zu befrieden, als ein pauschales Tempolimit. (Wobei es eh nicht mehr viele Strecken ohne Begrenzung gibt)
    Eine einfach Lösung wäre z.B.: wer mindestens 130 km/h fährt kann sich die Fahrspur frei wählen, er kann also auch links bleiben. D.h.: Tempomat mit 130 rein, linke Fahrspur, und dort bleiben.
    Ausserdem: Fahrzeuge mit automatischer Abstandskontrolle (ACC) müssen dieses auf Autobahnen aktivieren.

    • Oder das man autonomes fahren fördert. Das autonome Autos die 3 Spur bekommen und so schnell und unkompliziert von a nach b. Geschwindigkeit ist nicht das grundsätzliche Problem . Oft ist das Problem vor dem Lenkrad

      https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/bahn-kira-verkehr-100.html

    • Mit Tempomat auf 130 auf der linken Spur bist du hier auf zwei- oder dreispurigen Autobahnen ein Verkehrshindernis. Selbst 110-130 berechtigt eigentlich nicht zur Dauernutzung der mittleren Fahrspur, wenn die rechte auf hunderte Meter frei ist (die ist mitnichten den LKW vorbehalten). Selbst auf Abschnitten mir Tempolimit findest du immer wieder Fahrer, die deutlich schneller unterwegs sein wollen, es wird einfach zu wenig kontrolliert und die Strafen sind im europäischen Vergleich auch sehr milde.
      Mit dem ACC kann ich mich anfreunden, aber bitte auch nach hinten beim Wiedereinscherren. Sonst bremst der überholte Wagen und der nachfolgende Verkehr ohne ACC hat ein Problem.

      • Wenn alle 90 Sekunden ein LKW auf der rechten Spur kommt, darf man ganz legal auf der Mittelspur bleiben. Das sind bei 130 kmh über 3,2 km.

  5. Ich denke, das entspricht ziemlich genau den Umfragen, die ich insgesamt zur Meinung der Deutschen gesehen habe. Warum die Politik diesen Wunsch derzeit nicht umsetzt, könnte an der starken Einflussnahme der Automobilindustrie liegen – schließlich könnten dadurch potenziell weniger Autos verkauft werden.

    Ich persönlich würde die Maßnahme ebenfalls befürworten, glaube aber nicht, dass sie tatsächlich kommt. Ähnlich wie bei der dringend nötigen Reform der Rentenversicherung: Kein Politiker will sich daran die Finger verbrennen. Sie denken vor allem an ihre Wiederwahl in vier Jahren – nicht daran, welche grundlegenden Weichen heute gestellt werden müssten, damit die Gesellschaft in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren stabil ist und kommende Generationen gut leben können.

    • Und wie hoch ist hier der Anteil der Abstimmenden, die die AB garnicht oder nur selten nutzen? Ich versteh nicht, warum ich auf 130 km/h begrenzt werden soll, wenn die Bahn doch leer und frei ist? Mit meinem BEV (XPeng P7 Performance) fahre ich rücksichtsvoll und vorausschauend und auch gerne mal 180 oder 190. Alles muss immer reglementiert sein.

      • Sicher das du nicht einen SMART fährst. Oder einen MAIBAD (Mein Auto ist besser als deiner?)

      • Weil Reglementierung der Gemeinschaft gilt und nicht den Individuen, die auch gerne mal 180 oder 190 fahren. Reglementierung schafft Regeln für das soziale Zusammenleben. Das ist – ob man’s mag oder nicht – unverzichtbar. Wer das in Frage stellt, bei dem würde ich die Aussage des rücksichtsvollen Fahrens im Gegenzug dann auch schon mal in Frage stellen.

  6. Als ich das erste Mal in der Schweiz war, dachte ich auf der Autobahn, Ich fahre in Zeitlupe. Wenn man sich daran gewöhnt hat, merkt man erst, wie entspannt das alles ist. Keine Vollidioten, die von hinten angerast kommen, alle fahren die gleiche Geschwindigkeit und somit auch kein Stress. Seitdem bin ich voll dafür auch in Deutschland ein Tempolimit einzuführen.

    • Dafür fahren viele Schweizer auf deutschen Autobahnen das aus, was zu Hause nicht geht.

    • In der Schweiz ist es für mich in der Tat so wie von Mr.Bue beschrieben: Manche Überholvorgänge fühlen sich wirklich an wie in Zeitlupe. Und dadurch auch viel sicherer.

      Ich habe aber Hoffnung dass im Autoland Deutschland das Thema nochmal ernsthaft auf den Tisch kommt.

      PS Ich fahre auch selbst gerne schnell. Aber die Sicherheit ist mir mittlerweile wichtiger als der Rausch der Geschwindigkeit. Und leider gibt es einfach viel zu viele Zeitgenossen, denen ein Tempolimit auch heute schon nichts bedeutet. Beispiel: ein Tunnel mit 80 km/h Begrenzung bei uns hier. Erst gestern rauschte ein hoch motorisiertes Fahrzeug mit gefühlt doppelter Geschwindigkeit dort an mir vorbei. Die „ich lasse mir nichts vorschreiben“-Mentalität ist das Hauptproblem und diese wird auch durch ein generelles Tempolimit sicher nicht aus den Köpfen herauszubekommen sein (siehe Covid19-Pandemie und der Terz um die Masken). Aber ist das ein Grund, auf jegliche Regelungen zu verzcihten, die in Summe für die Mehrheit sinnvoll sind?
      Wir leben nunmal in einem Land, in dem man sich auf Gesetze und Regeln stützt. Was ist schon schlimm daran, eine Höchstgeschwindigkeit einzuführen, die in anderen Ländern normal ist? Ach ja, das eigene Ego erlaubt es nicht.

      Wie gesagt: ich habe keine Hoffnung mehr, dass man hier noch zur Vernunft kommt. Auch wenn es erstaunlich ist, dass auch der ADAC mittlerweile seine Meinung geändert hat. Dennoch: Keine Hoffnung.

      • Überholvorgänge sind zügig abzuschließen. Überholen in Zeitlupe ist damit auf jeden Fall nicht sicherer, eher im Gegenteil.

        Toll auch, wenn man in Zeitlupe überholt wird und dann durch den nächsten LKW dadurch ausgebremst wird.

    • Sorry, du hast keine Ahnung. Bei uns in der Schweit fahren dir fast alle beinahe in den Kofferraum, weil sie beim Überholen nur 3 km/h schneller sind.
      Würde man den vorgeschriebenen Abstand einhalten, springt einem immer vor Ende des Überholvorgangs einer vor die Karre und der Abstandstempomat regelt wieder neu.

      Ich empfinde die Autobahn bei uns nur deshalb als entspannt, weil es viel weniger LKWs gibt.

      Und wenn ich in Deutschland unterwegs bin, dann wundert mich die Diskussion wirklich. Da gibt’s kaum noch Abschnitte, auf denen man schneller als 130 km/h fahren kann. Sei es durch Tempolimits, Baustellen, zu hohe Verkehrsdichte oder LKWs, die mindestens eine Spur schon einmal nur für sich brauchen.

      Mich nerven die 120 km/h in der Schweiz massivst, man kommt kaum voran. Das ist einfach nur Gegurke!
      Und in Deutschland sollte man ganz dringend das LKW-Problem und die Mittelspurschleicher in den Griff bekommen.

      • jaja die Schleicher und die LKW. immer sind andere Schuld am persönlichen Scheitern.
        Wenns schnell gehen soll, wäre dann nicht ein Jet die Lösung?

  7. Und Du meinst wegen eines allgemeinen Tempolimits halten sich diejenigen, die sich heute nicht ans Tempolimit halten dann plötzlich daran? Nie im Leben. Hier helfen nur höhere Strafen und stärkere Kontrollen.
    Im Übrigen haben mittlerweile schon einige Länder erkannt, dass zu niedrige generelle Tempolimits auch nicht gut sind. So hat Dänemark mittlerweile auf den meisten Autobahnstrecken von 110 auf 130 erhöht und auch in den Niederlanden wurde das Tempolimit erst gerade auf 130 tagsüber erhöht.
    Problem ist halt, dass ansonsten kein Abfließen des Verkehrs möglich ist, wenn nahezu alle gleich schnell fahren. Zudem bleibe ich dabei, dass die Konzentration bei einem allgemeinen Tempolimit und daraus resultierender gleichmäßiger Fahrweise, am besten noch mit Tempomat, nachlässt.

  8. Ich denke, das Thema wird sich mit der zunehmenden Zahl von E-Autos von selbst erledigen – zumindest solange Reichweite und Ladedauer noch eine Rolle spielen. Ich fahre auch gerne schnell, solange es möglich ist. Allerdings ist das Fahren im Ausland deutlich entspannter, bin daher auch aufgrund dieser Erfahrung von Tausenden Kilometern für ein generelles Tempolimit. Abschnittskontrollen wie in Belgien empfinde ich allerdings als noch stressiger als ein paar Drängler oder Autos, bei denen der Blinker offenbar zur Sonderausstattung gehört.

    • Ich beobachte fast täglich E-Autofahrer, die sehr zügig (also mehr als 140) auf der Autobahn fahren.

      • Interessant, denn ich habe genau den gegenteiligen Eindruck. Wenn, dann um mal zügig doch noch zu überholen. Ansonsten eher gemütlich auf der mittleren Spur.
        Aber hey, ich will meinen Eindruck nicht als das Tatsächliche hinstellen. Vll. täusche ich mich auch. Aber am Ende ist es die elektronische Begrenzung vieler – nicht aller – E-Autos. Aber auch das muss ja nicht für Ewigkeiten so sein.

  9. Bei solchen Themen stellen sich ja mehrere Fragen:
    * Wäre es leicht umsetzbar? Ja, definitiv. Schilder aufstellen und ggfs dann halt auch Blitzer. Leider sind die ja nötig, weil sonst Leute glauben, dass sie machen können, was sie wollen.
    * Wäre es ein Mehrwert für die Gesellschaft? In punkto Sicherheit, Umwelt-Schutz und entspanntem Fahren sicherlich. Man weiß ja, dass man in der Regel nicht schneller am Ziel ankommt.
    * Wäre es gesellschaftlich akzeptiert? Vermutlich ist das in etwa, was die Umfrage aussagt. Kommt sicherlich auch auf die Höhe der Begrenzung an (130/160/…). Es ist ein sehr emotionales Thema und vermutlich wäre der Aufschrei unverhältnismäßig höher als der eigentliche „Verlust“. Deshalb werden die Politiker keine populistische Debatte im Bundestag befeuern wollen. Wahrscheinlich ist der persönliche Imageverlust schlimmer als die Vorteile einer solchen Regelung.

    Abgesehen davon: Warum haben die meisten anderen Länder eine solche Begrenzung, nur wir nicht? Wissen wir etwas, was die nicht wissen?

  10. Das wird auch die jetzige Regierung nicht hinbekommen … In DE ist die Autolobby einfach (noch) zu groß.

  11. Reine Polemik. Das sind die gleichen Argumente wie „Denkt doch bitte an die Kinder. Die Kinder. Denkt hier keiner an die Kinder?“ und dann einschränken. So..Argument Sicherheit? Trotz fehlender Geschwindigkeitsbegrenzung, hat Deutschland die geringsten Todesfälle. „Aber die höchste Anzahl wegen überhöhter Geschwindigkeit. Ja und Norwegen hat mehr Vorfälle mit Polarbären als Deutschland. Treibstoff? Dann fährt man langsamer. Bei so vielen Baustellen, ist schnelles Fahren eh nicht möglich. „Die Rasen einem hinten drauf“, deshalb lernen wir ja auch umsichtiges und vorausschauendes Fahren. Für beide Seiten. Sehe ich aber im Rückspiegel ein kleines Auto und 2 Sekunden später ist es doppelt so groß, die Sekunde drauf erkenne ich die Lampenform, dann ziehe ich nicht raus. weil ich mit 121 km/h den Kollegen der 120 km/h fährt überholen möchte. Dafür haben wir eben diese Ausbildung und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das in den letzten 30 Jahren geändert hat. Umweltschutz? Dann kann jeder langsamer fahren, wenn er es so will. Mit dem Umstieg auf elektro Autos verbrennen wir eh keine extra Dinoreste mehr stimmts? Naja außer der Strom ist doch aus Kohle, Gas und Öl. Dazu noch der Abrieb von Reifen. Lärmschutz? Geschwindigkeitsbegrenzungen sind so gut wie in allen Ballungsräumen. „ich komme ja auch mit 100 an wo ich will“ – Ja kannst du, mach das auch. Zieh auf die rechte Spur und fahr 100. Rechtsfahrgebot. Nur halte mich eben nicht davon ab 150 zu fahren und 20 Minuten eher anzukommen. Oh dann haben wir hier die Sozialenaspekte von denen ich gelesen habe „Geschwindigkeitsbegrenzungen bringen Sozialegerechtigkeit“. Die Logik hier ist, dass jemand der sich nur ein kleines, altes oder langsames Auto leisten kann, eben sich emotional belastet fühlt, weil der eigene Wohlstand an den schnelleren Fahrern gemessen wird. Ne, alles meh. Wir haben genug Reglementierungen. Die gehen einem auch gewaltig gegen den Strich und keiner macht was. Oh aber Geschwindigkeit auf der Autobahn….da müssen wir gegen angehen. Die größten Eingriffe in die persönlichen Grundrechte haben stattgefunden. Wir sollen dinge bezahlen, die absolut keinen erhablichen Aufwand in der Verwaltung auslösen. Persönliche Daten sind nicht gesichert, sogar in Gefahr durch ein Bundesprogramm. Ein System das zu hohe Strompreise garantiert. Ein Rentensystem, dass es mir nicht erlauben wird in 20 Jahren in Rente zu gehen sondern erst in 25 Jahren UND mir suggeriert ich sei selber Schuld weil ich nicht privat vorgesorgt habe, eine Anpassung der Gesetze/Verordnungen, so dass eine Kommune jetzt eher die Straße als 30er Zone deklasiert als sie instandzusetzen. etc. Aber okay. Autobahnen. Japp.

    • Sebastian says:

      Die geringsten Verkehrstoten haben Schweden und Dänemark mit jeweils 2.2 und 2.4 pro 100000 Einwohner. nicht Deutschland.

      • Ist doch von der Struktur überhaupt nicht vergleichbar, da das Verkehrsaufkommen vollkommen unterschiedlich ist. Dänemark und Schweden sind längst nicht so dicht besiedelt. In Dänemark liegt die Bevölkerungdichte erheblich unter Deutschland und in Schweden liegt sie sogar nur bei einem Zehntel. somit ist auch die Verkehsdichte auf Autobahnen und Landstraßen merklich geringer, was das Risiko für Unfälle natürlich verringert.
        Wenn man Unfallzahlen heranzieht, dann muss man diese schon ins Verhältnis zum Risiko setzen. Alles andere sind die berühmten Äpfel und Birnen.

    • Sebastian says:

      Und Deutschland hatte 3.8 pro 100000. In der EU sind es im Durchschnitt 4.4/100000.

  12. Mich wundern nur die vielen Nein-Stimmen. Ich verstehe nicht, wie man angesichts der immer dramatisch werdenden Auswirkungen des Klimawandel, gegen eine Maßnahme sein kann, die fast nichts kostet und doch viel bringt. Ein generelles Tempolimit von 120 Kilometer pro Stunde auf Bundesautobahnen könnte die Treibhausgasemissionen jährlich nach Angaben des Umweltbundesamts um 4,2 Prozent oder rund 6,7 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr verringern.

    • @ Winni
      Glaube nie einer Statistik die du nich selber gefälscht hast!! Es ist Fahrzeug abhängig, denn man müsste den mehr Verbrauch an Sprit zwischen z.B 120 km/h und z.B 160 km/h gegen die eingesparte Zeit gegen rechnen.

      Vor 30 Jahren habe ich es mit einem Mazda 626 Kombi von Whv nach Osterode im Harz in 2:45 geschafft. Meiste Zeit Feuer frei also 180+ und verbraucht hab ich 8,1 Liter Normal Benzin. Bin ich die gleiche Stecke bei schlechter Witterung so mit Schnitt 120 gefahren lag der Verbrauch bei 7,8 Liter aber ich war mehr als eine Stunde länger unterwegs.

      Aber wie der Autor schreibt ich schweife ab und schwäge in Erinnerungen. Heute kommt man doch wegen der ganzen Baustellen und Straßenschäden dem deutlich gewachsenen Verkehr eh nicht mehr vorwärts. Da kann man gleich Bahn fahren mit ihrer Unpünklichkeit.

      Ach waren das noch Zeiten vor 30 Jahren.. A29 von WHV nach OLB ohne Limit und die A27 ab Bremen bis Walsrode „Feuer frei“ .

      Wenn wir Umweltschutz machen wollen, dann muss das Auto weniger werden egal ob Verbrenner oder Stromer.

      Über ein generelles Tempolimit braucht man in D nicht nach denken, weil es stehen eh schon genug Schilder rum weil die Autobahnen in einem sehr sehr schlechten Zustand sind.

      Was das Thema Limit und Überwachung angeht, so könnte man es wie bei den LKW´s machen stumpf Begrenzer ins Auto.

      • Meiste Zeit Feuer frei also 180+ und verbraucht hab ich 8,1 Liter Normal Benzin

        Mit einem Mazda 626 von 1995. Träum weiter vom Weihnachtsmann

    • Weil wir Deutschen allein das Klima nicht retten (können), und hier eine Industrie mit sehr, sehr vielen Arbeitsplätzen davon betroffen wäre. Insbesondere letzteres sollte man verstehen können, auch wenn man nicht direkt betroffen wäre.

    • @Winni – das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass bei 100% e-Autos, die aus 100% CO2-neutraler Energie geladen werden, kein Tempolimit mehr notwendig ist?

    • Und die genannten 4,2 Prozent Einsparung in Deutschland bringen wie viel Grad Reduzierung? Richtig: Null, denn die genannten 6,7Mio. Tonnen sind gerade einmal 0,017% des weltweiten CO2-Ausstoßes.
      Ich würde da eher weltweit die Kreuzschiffahrt einstellen. Das bringt dann wirklich etwas.

  13. Wenig überraschend. Genauso wenig wie eine Umfrage unter Hör zu-Lesern sicher Zuspruch für die Abschaffung dieses Internets fände.

  14. Ich mag es nicht, wenn in solchen Beiträgen derart viel eigene Meinung ist – besonders dann, wenn es kein Sinn ergibt. Autobahnraser sind ein ernstes Thema, die auch da 160 fahren, wo 120 erlaubt sind. Wie da jetzt ein generelles Tempolimit eine Änderung herbeiführen soll – man weiß es nicht.

    Generell viel zu verallgemeinert – von wegen auf Autobahnen wird nicht geblinkt. Das ist natürlich totaler Unsinn und die Aussage so schlicht falsch.

    Ich fahre gerne schnell und ich bin dennoch für ein generelles Tempolimit. Warum? Weil mir außer eben genanntes kein einziger Grund einfällt, der gegen ein Tempolimit spricht – und „gerne schnell fahren“ reicht natürlich nicht als Grund.

    Wo wir aber beim Thema sind: Mittelspurschleicher und das Missachten des Rechtsfahrgebots sind meiner Meinung nach das größere Problem und sollte deutlich stärker geahndet werden.

  15. Absolut aus purem Egoismus dagegen. Ich heize gerne auf der Autobahn.

  16. Mit mehr zeitgesteuerten Tempolimits und Überholverbot von LKWs ist deutlich mehr getan für die Sicherheit.
    Gerne auch mehr 80 auf Landstraßen oder 40 Innerorts.

    Wenn ich an Randzeiten auf einer leeren Autobahn 200km/h+ fahre, gefährde oder störe ich hingegen niemanden.

  17. Tom Tinder says:

    Oh Mann, warum wird so etwas hier überhaupt diskutiert?

    Und warum glaubt man in Deutschland immer, alles regulieren zu müssen – insbesondere, wenn es einen nicht selber einschränkt?

    Klar, daß der VW Polo Fahrer keine 200 fährt. Also soll es kein anderer dürfen, erst recht nicht der Porschefahrer.

    In dieser ganzen Diskussion steckt auch viel Missgunst und viel Sozialneid.

    Ich fahre selber meistens 130. Aber frühmorgens und bei komplett freier Autobahn auch 230. Warum auch nicht?

    Ich denke, wir haben ausreichend viele Vorschriften, von Gefährdung des Straßenverkehrs bis hin zu Nötigung. Das ist alles ausreichend scharf angewendet.

    Dazu gibt es eh nur noch wenige Autobahn/Strecken, die komplett frei von Tempolimit sind.

    Warum also jetzt schon wieder die deutsche Gleichmacherei und Bevormundung?

    • Genau! Ganz genau!

      • JayHendrix says:

        Ich fahre halt auch mit meinem Rennrad einfach gerne Vollgas durchs Dorf und durch die Innenstadt. Warum auch nicht, wenn ich’s doch kann? Wenn einfach alle Ommas, diese nervigen Kinder und vor allem die Gehbehinderten ganz rechts auf dem Bürgersteig oder direkt an den Häuserfassaden gehen würden, dann würde ich auch nicht so viele plattmachen. Immer diese Gängelungen und Bevormundung. Freie Fahrt für freie Bürger. Habe mir ja nicht umsonst das neue Cervelo für 11 Scheine geholt. Und ich fahre auch sehr gut, richtig gut! Und das mache ich schließlich schon immer so!

    • Das hat nichts mit Sozialneid zu tun. Die Autobahn ist keine Rennstrecke sondern ein gemeinschaftlicher Raum. Ähnlich wie der ÖPNV, Krankenhäuser und sonstige Einrichtungen die man sich mit anderen teilt.
      Ja da sollte man eine gewisse Bevormundung und Gleichmacherei haben, damit eben jeder daran ohne große Probleme partizipieren kann.

      Sozialneid wäre es private Rennstrecken zu verbieten oder die Möglichkeit überhaupt einen Porsche zu kaufen. Das will aber doch auch keiner.

      • Dann bitte aber auch sofort wieder alle E-Scooter verbieten, denn die fahren auch im öffentlichen Raum und Gehwege sind ebenfalls keine Rennstrecken, sondern eben Gewühwege und zudem verursachen E-Scooter Unfälle, die es vor deren Einführung gar nicht gab.

    • „Ich denke, wir haben ausreichend viele Vorschriften, von Gefährdung des Straßenverkehrs bis hin zu Nötigung. Das ist alles ausreichend scharf angewendet.“

      Solange es nicht ausreichend kontrolliert wird und nur ein paar Euro Strafe kostet, bringen die Gesetze nichts. Das gilt auch für ein Tempolimit.
      Beispiel Dänemark: die haben das Tempolimit von 120 auf 130 erhöht und es kam zu weniger Unfällen. Hauptsächlich wohl, weil die die Strafen stark angehoben (verdreifacht?) wurden.

      „In dieser ganzen Diskussion steckt auch viel Missgunst und viel Sozialneid.“
      „Warum also jetzt schon wieder die deutsche Gleichmacherei und Bevormundung?“

      Ich stelle mal eine gewagte These auf: Wenn alle aufeinander Acht geben würden und es keine Arschlöscher/Egoisten gäbe, bräuchten wir gar keine Gesetze (evtl. nur ein paar Gebote, wie z.B. das Rechtsfahrgebot)!
      Da das aber nicht der Fall ist und die Menschen (alle!) anscheinend nicht in der Lage sind, rücksichtsvoll zu fahren, brauchen wir ganz offensichtlich ein Tempolimit.

      • Korrektur: „(alle!)“ ist an der Stelle natürlich falsch und gehört einen Halbsatz nach vorne: … nicht (bei ausnahmslos allen) der Fall ist …

    • Thomas H. says:

      Du hast nicht verstanden, worum es geht. Wenn du denkst, es sei Neid, dann ist das entweder Wunschdenken oder schlicht eine Fehlinterpretation. Aber es ist typisch Deutsch, sich über das Auto zu definieren.

  18. Wenn mehr eAutos unterwegs sind deren Nutzer keine eigene Wallbox haben wird sich die Geschwindigkeit auf den Autobahnen eh reduzieren. Bei 160 verbringt man mehr zusätzliche Zeit an der Ladestation als man mit 120 länger unterwegs ist.

    Fahrzeuge mit Level 3-5 werden kaum schneller als 120 fahren.

    • Wie? Ich denke das mit dem Laden ist doch kein Problem? Wer 4x die Woche einkaufen fahren muss um sein Auto laden zu können weil am Plattenbau keine Wallbox angebaut ist den stört das 5. Mal einkaufen fahren auch nicht mehr. Geht doch eh alles ganz schnell. So zumindest die Argumente die man sich anhören darf, wenn man erklärt warum man kein E-Auto fährt.

  19. Beim Tempolimit kommt es sehr auf den Wert der Geschwindigkeit an. Gegen ein Tempolimit von 180 kmh werden sich weniger etwas haben als ein Tempolimit von 130 kmh.

  20. Warum muss sich immer eine Seite durchsetzen? Warum nicht einfach einen Kompromiss?
    Die einen wollen 130 , die anderen 250…
    Trefft euch in der Mitte und macht einfach ein Limit bei 190 und gut ist.

    • Ragnar Kotzbrock says:

      Warum alle so auf 130 rumreiten weiss ich auch nicht. Ich wäre z.B. für 160.

    • Einfach Selbstschussanlagen auf Brücken wer Tempo überschreitet wird direkt „ausgeschaltet“ EMP Munition die dir den Wagen direkt lahmlegt unreparabel… Das können sich auch die wenigsten „Porschefahrer“ mehrmals leisten ;-P

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