Apple führt Open-Source-Containerisierung in macOS 26 Tahoe ein


Mit der kommenden Version von macOS, die den Codenamen Tahoe trägt, bringt Apple eine Neuerung für Entwickler. Während der Platforms State of the Union auf der WWDC25 stellte Ben Cohen, Senior Manager des Swift-Teams bei Apple, ein neues Framework vor, das die Containerisierung (auch Container-Virtualisierung) unter macOS verbessern soll. Das auf Swift basierende und mit dem Virtualisierungs-Framework entwickelte System ermöglicht es Entwicklern, Linux-Container direkt auf Apple-Silicon-Macs auszuführen.

Wichtig ist Apples Entscheidung, das Framework unter der Apache 2.0 Lizenz als Open-Source-Projekt zu veröffentlichen. Der Quellcode steht ab sofort auf GitHub zur Verfügung. Die Implementation erlaubt das Erstellen, Herunterladen, Starten und Verwalten von Linux-Containern über die Kommandozeile.

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9 Kommentare

  1. Also sollen native Docker Container unterstützt werden?
    Vor allem bei Immich, habe ich festgestellt, dass die KI „nur“ die 14 CPU Kerne des M4Pro verwenden konnte. Aber leider nicht die GPU, die bei 3% lag. Das ist noch nicht in Docker eingebaut worden. Das würde nochmals einen immensen Boost geben.

    • Siegfried Kurz says:

      Also, ich lese da nichts von Docker.
      Es gibt ja schliesslich noch andere Virtualisierungstechniken, vielleicht wurde eine von denen angepasst.

      • Im Grunde ist es mit WSL2 ab Mai 2020 unter Windows 10 und Windows 11 vergleichbar. Bei WSL2 können sich mehrere paralelllaufende Linux Distributionen den gleichen Kernel teilen. WSL2 Distributionen verbrauchen auch deutlich weniger Speicherplatz und RAM als herkömliche virtuelle Maschinen.

    • ja, das dachte ich zunächst auch, aber in der readme steht
      „Containerization executes each Linux container inside of its own lightweight virtual machine.“
      Dann verstehe ich den echten Unterschied zu Docker (Desktop) for Mac nicht. Da ist es meines Wissens genauso.
      Womöglich ist es jetzt etwas näher an macOS und dadurch etwas schneller?

      • Jürgen B says:

        Ein Unterschied ist das Docker eine VM laufen lässt auf der dann die Container ausgeführt werden.
        Hier eher andersrum, jeder Container bekommt eine, kleinere, VM.
        Damit würde man dann nicht Docker CPUs und Ram zuteilen, sondern pro Container.
        Könnte insgesamt besser laufen.

        Den größten Unterschied sehe ich in der Möglichkeit das man x86 Container mit Rosetta ausführen kann. Ein Gamechanger wenn der Rest des Teams mit Windows/Linux arbeitet und die Container nachher auch nicht auf Arm laufen und deswegen keine Cross-Platform Builds gemacht werden.

        Für mich liest sich das eher als ob man eine Docker Alternative, oder ein Kubernetes/kubectl damit bauen könnte als ob es direkt eine Docker Alternative ist.

  2. Sehr begrüßenswert.

  3. NanoPolymer says:

    Kann mir gerade nicht vorstellen wo für mich als Anwender der Nutzen liegt? Einfach nur bessere Linux VMs?

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